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Löschzug-750 der Feuerwehr Duisburg.

 

Der Löschzug-750 der Feuerwehr Duisburg

 

Zur Geschichte des LZ-750

Gegründet wurde die Feuerwehr Mündelheim in einer Versammlung im November 1906 nach einem Brandereignis. Insgesamt gehörten 24 Kameraden zu den Gründungsmitgliedern. Im Jahr 1907 musste die junge Wehr ihren ersten Brandeinsatz absolvieren. Im März 1908 wurde die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim vom damaligen Landrat staatlich anerkannt. Im Jahr 1929 wurde die Gemeinde Mündelheim, welche zuvor dem Kreis Angerland angehörte, nach Duisburg eingemeindet. Im 2.Weltkrieg wurden viele Häuser, die alte Kirche sowie das Gerätehaus in Mündelheim durch starken Beschuss beschädigt und teilweise zerstört. Viele Kameraden kehrten nie mehr aus dem Kriegsdienst zurück. Im Juli 1947 fingen die heimgekehrten Kameraden mit dem Wiederaufbau des zerstörten Gerätehauses an. Im Jahr 1968 musste das Gerätehaus an der Uerdingerstraße einem Neubau weichen und die Kameraden erhielten ein neues Gerätehaus im Garagenhof der Barberstraße. Im Jahr 1970 führte der damalige Leiter der Berufsfeuerwehr eine Neuorganisation der Freiwilligen Feuerwehr durch. Die Neuorganisation beinhaltete die Reduzierung der Gruppen von 17 auf 12 sowie die Beschränkung der Gruppenstärke auf 27 Feuerwehrleute. Dies führte zu großem Unmut bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. So fand im November 1970 eine Demonstration von 200 Freiwilligen Feuerwehrleuten vor dem Duisburger Rathaus statt. Nach Gesprächen zwischen Branddirektion und den freiwilligen Wehren haben sich die Wogen glätten lassen. In einem Gespräch zwischen Branddirektion und der Gruppe Mündelheim wurde mitgeteilt, dass die Stadtteile Mündelheim, Ehingen und Serm nur noch von einer Löschgruppe abgedeckt werden sollen. So kam es dazu, dass aus der damaligen Gruppe 5 (Mündelheim) die Löschgruppe 705 Mündelheim, Ehingen, Serm wurde. Im Jahr 1983 wurde die Löschgruppe von der Berufsfeuerwehr zur Probe in die erste Ausrückordnung übernommen. So wurden die Kameraden bei Schadensereignissen im eigenen Wachbezirk Mündelheim, Ehingen und Serm automatisch zusammen mit der Berufsfeuerwehr alarmiert.

 

Anfang der 90er Jahre fanden bereits die ersten Gespräche zwischen den Verantwortlichen der Stadt Duisburg und der Gruppenführung zu einem neuen Standortkonzept statt. Die beiden Gruppenstandorte in Ehingen und Mündelheim erfüllten nicht mehr die Anforderungen an ein modernes Feuerwehrgerätehaus. So waren sie für moderne Löschfahrzeuge zu klein und auch nicht für die damalige Gruppenstärke von rund 30 Mitgliedern ausgelegt. So erhielten die Kameraden im November 1999 auf dem Gelände der alten Mündelheimer Grundschule ( Barberstraße 20) ein modernes Gerätehaus.

 

Im Jahr 2014 wurde die Löschgruppe 705 Mündelheim, Ehingen, Serm zum Löschzug 750 umgewandelt. Der Löschzug 750 gehört zusammen mit den beiden Einheiten in Baerl und Rumeln-Kaldenhausen zu den sogenannten "Erstausrückern" bei der Feuerwehr Duisburg.

 

Das Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet des Löschzugs 750, welches im Südwesten von Duisburg liegt, erstreckt sich auf einer Fläche von 13 km². Es umfasst die Ortschaften Mündelheim, Ehingen und Serm mit ca. 5.900 Einwohnern. Das Einsatzgebiet, welches sehr ländlich geprägt ist, besteht zu zwei Dritteln aus Landwirtschafts-, Grün-, Wald- und Wasserflächen.

Ebenfalls in die Zuständigkeit des Löschzugs 750 fällt die Bundesstraße 8 zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen und dem Ortseingang von Düsseldorf. Hinzu kommt die Bundesstraße 288 zwischen Krefeld-Uerdingen-Rheinbrücke und der Anschlussstelle Duisburg-Huckingen und die Landstraße 59. Aufgrund der Nähe zum Rhein ist der Löschzug Mündelheim auch für die Rheinstromkilometer 760 bis 770 zuständig.

Im Nordosten grenzt ein großes Industrie- und Gewerbegebiet an das Einsatzgebiet. Dieses gehört nicht unmittelbar zum Zuständigkeitsgebiet der Kameraden/innen, zählt aber dennoch zu den Einsatzschwerpunkten des Löschzugs.

 

 

Zum Löschzug 750

Aufgrund der geographischen Lage des Wachgebiets im Südwesten von Duisburg und den daraus resultierenden höheren Anfahrtszeiten der Berufsfeuerwehr, wird der Löschzug 750 bei jedem Schadensereignis im eigenen Wachgebiet mit alarmiert. Kleinere Einsätze werden von den Kameraden/innen eigenständig abgearbeitet. Wie bereits erwähnt, zählt der Löschzug zu einem von drei "Erstausrücker-Einheiten" der Feuerwehr Duisburg. So rücken die 38 aktiven Kameraden/innen des Löschzugs 750 im Jahr zu rund 30 bis 50 Einsätzen aus. Zu den 38 aktiven Kameraden/innen kommen noch drei Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung hinzu.

 

 

Den rund 38 aktiven Kameraden/innen des Löschzugs Mündelheim, Ehingen, Serm stehen folgende Einsatzfahrzeuge zur Verfügung:

 

  • 1x Mannschaftstransportfahrzeug
  • 1x Hilfeleistungslöschfahrzeug vom Typ. HLF 20/16
  • 1x Löschgruppenfahrzeug vom Typ. LF 20 KatS

 

 

Weitere Informationen zum Löschzug 750 der Feuerwehr Duisburg findet Ihr hier --> www.Fw-Muendelheim.de

 

Einsatzfahrzeuge des Löschzugs Mündelheim, Ehingen, Serm (LZ-750)
Bilder folgen bald....

Florian Duisburg

71-MTF-51

Hier zum Fahrzeug

Florian Duisburg

71-LF20KatS-51

LF 20 KatS

Florian Duisburg

71-HLF20-51

HLF 20/16

Das Gerätehaus des Löschzugs Mündelheim,Ehingen, Serm

Das Gerätehaus des Löschzugs-Mündelheim (LZ 750)

Gruppenfotos von den Einsatzfahrzeugen des Löschzugs Mündelheim, Ehingen, Serm

Gruppenfotos von den Einsatzfahrzeugen des Löschzugs-Mündelheim im Februar 2018

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